Das geheimnisvolle Leben der Sippe Preiser

 

 Einige Ansichten von Vollmeringen-Fallersheim, ihrem Heimatort:

 

Welche Laus wohl dem alten Herrn Preiser über die Leber gelaufen ist? Für den historischen Volkswagen scheint er sich nicht zu interessieren, seinen Freund, den Busfahrer grüßt er nicht - er stiert bloß aufs Straßenpflaster ...

 

Währenddessen schäkert der junge Herr Preiser an der Bushaltestelle mit seiner Kollegin - wenn seine Frau das wüßte ...

 

Herr Preiser und sein Vetter sind noch Kavaliere der alten Schule - sie ziehen den Hut, wenn sie einander grüßen.

 

Familie Preiser auf dem Weg in den Ostseeurlaub. Ganz schön windig scheint's zu sein. Man beachte ihren zeitlos-eleganten Kleidungsstil!

 

Zuerst einmal nehmen sie bis Berlin den BEX-Megaliner-Fernlinienbus. Der scheint recht beliebt zu sein, so viele Leute warten auf ihn.

 

Wo wohl Katharina Preiser, die junge Dame - ganz in weiß - hin will? Am Gepäck zu sparen scheint ihr ja nicht leicht zu fallen! Und warum sie wohl nicht ihren Escort nimmt? Das blonde Elkchen Preiser ignoriert sie geflissentlich ...

 

Auch sonst scheint am Busbahnhof einiges los zu sein. Einige Möchtgernpassagiere - darunter ein liebevoller Papa und eine Künstlernatur - hasten verzweifelt dem eben abgefahrenen Bus hinterher.

 

Das Wartehäuschen hat seine ganz eigene Atmosphäre. Der wohlbehütete Herr Preiser brütet mürrisch vor sich hin, während andere einen kurzen Flirt vorziehen - Georg Preiser scheint der jungen Dame trotz seines exzentrisch hellblauen Anzugs zu gefallen.

 

Ob die Wienerle wohl einige Zentimeter zu kurz waren? Sind die beiden Dienstmänner grad dabei einzuschreiten?

 

An der Laterne beim Brunnen vor dem Tore ... ein Lindenbaum ist auch noch da ... da muß sich ja einiges abspielen. Das Mädchen scheint nicht so erbaut zu sein, daß der Jüngling sie mit schmachtendem Blick am Arm packt. Den älteren Herren dagegen ist nichts anderes wichtig als ihr kühles Helles.

 

Herr Preiser spendiert seinem Filius ein Eis.

 

Auch bei den etwas älteren Preiser"kindern" scheint Eis groß in Mode zu sein. Oder ist es der blonde Haarschopf des Eisverkäufers, der Daniela Preiser zum Eisstand lockt? Was ihr Jan wohl dazu sagt?

 

Für die kleinsten Preiserlein ist der Winter eine ganz besondere Jahreszeit. Sie spielen vergnügt im Schnee.

 

Das Kiosk der dicken Tante Preiser ist gut besucht. Ja, auch die Preisers achten auf Qualität und bevorzugen die FAZ und Agfa-Filme. Ob die Telefonzelle das Handyzeitalter überleben wird?

 

Herr und Frau Preiser scheinen noch nicht ganz einig zu sein, ob der nicht mehr ganz fabrikneue Bus nach Zell/Ofr. für ihre gehobenen Ansprüche gut genug ist.

 

Der bärtige Apfelschnitz am Steuer seines Taxis jedenfalls hofft, daß sie seinen schicken Audi bevorzugen ...

 

Madame Preiser thront in der ersten Reihe - wo auch sonst? Sie unterhält sich wohl mit ihrer Nichte, die neben ihr steht.

 

Firma Bock aus Heinersreuth hat recht selbstbewußte Busfahrer. In welcher Körperhaltung dieser auf seiner Ruhepause vor der Abfahrt nach Fichtelberg besteht, spricht für sich!

 

Eine Busfahrt, die ist lustig. Sebastian und Stefanie Preiser blicken denn auch gebannt durch die Frontscheibe nach vorn. Herr Preiser dagegen scheint die Zeitung mehr zu interessieren, und Fräulein Preiser der Herr auf der anderen Seite des Gangs.

 

Wie schon im letzten Bild hat es hier ein Geschwisterpärchen auf die vordersten Sitze geschafft. Aber hier scheint der Busfahrer mit seinem Vollbart eher ein gemütlicher Typ zu sein.

 

Herr Preiser hat wohl gemerkt, daß er fotografiert wird, und er winkt dem Betrachter fröhlich zu.

 

So ein Fünfzehnmeterbus hat es in sich - in einer vis-a-vis-Sitzgruppe weiter hinten tummelt sich die Jugend. Eine junge Mutter ist mit von der Partie. Und erinnern die beiden zwischen den Radhäusern nicht an "Zurück in die Zukunft"?

 

Auch für Stehplätze sind sich die Preisers nicht zu schade. Hier ist wohl eine angeregte Unterhaltung im Gang!

 

Auch Freunde der Dresdner Straßenbahn gibt's unter den Preisers.